Wir berichten über Gott und die Welt
Life Channel Fenster zum Sonntag Talk Music Loft
Johannes Hartl spricht an einer Konferenz
(c) Johannes Hartl

Beten macht Freude

Johannes Hartl musste zuerst lernen, wie wichtig Gebet ist.
Publiziert: 19.03.2018

Weiterempfehlen

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Er ist Leiter des Gebetshauses in Augsburg: Johannes Hartl. Ausserdem kennt man den katholischen Theologen als Buchautor und international beliebten Konferenzredner. Der Glaube an Gott wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt. Doch der vierfache Familienvater musste zuerst selbst lernen, was es heisst, an Gott zu glauben. Für einen aufrichtigen Glauben braucht es eine persönliche Verbindung: das Gebet.

Johannes wächst in einer katholischen Familie in Niederbayern auf. «Ich fand den Glauben aber langweilig, das pralle Leben war viel interessanter für mich», sagt er. Deshalb lässt er es sich nicht nehmen, das Leben zu geniessen: Partys, Kiffen und Alkohol prägen seine Jugendzeit.

Freude entdeckt
Als Johannes etwa 18-jährig ist, nehmen ihn seine Eltern an eine christliche Konferenz mit. Da diese ihn nicht interessiert, nimmt er ganz hinten im Saal Platz. An diesem Abend gibt es einen Aufruf, bei dem man für sich beten lassen kann. «Aus einer Mischung aus Langweile und Neugier ging ich nach vorne», sagt Johannes, obwohl er nichts von einem Gebet erwartet. Doch nachdem ein Mann kurz für ihn gebetet hat, merkt Johannes, dass etwas anders ist. «Ich fühlte mich wie verliebt», beschreibt er seine Glücksgefühle. Ihm wird in diesem Moment klar, dass er Gott begegnet.

Trotzdem lebt Johannes nach diesem Erlebnis weiter wie zuvor. «Ich stellte aber fest, dass die Freude immer wieder verschwand», sagt er. So geht er diesem Verlust nach und erfährt, dass man sein Leben Jesus übergeben kann, was er anschliessend auch selbst macht. Nach dieser Entscheidung trifft er sich regelmässig mit Jugendlichen zum Beten, und um in der Bibel zu lesen. Alles, damit er die innere Freude behalten kann.

Freude, die bleibt
Nachdem Johannes sein Leben Jesus übergeben hat, möchte er Mönch werden. Dieses Ziel begräbt er aber, als er im Jahr 2001 mit 22 Jahren seine Frau Jutta heiratet.

In dieser Zeit beschäftigt ihn immer wieder die Frage, was man tun muss, damit die innere Freude und Zufriedenheit bleibt: «Die Lösung war, Kontakt mit dem zu haben, der meine grösste Freude ist», sagt er. Das Gebet als Weg, die innere Zufriedenheit zu wahren.

Als Johannes die Welt bereist, auf der Suche nach der Bestätigung, dass Gebet die Quelle der Freude ist, stellt er etwas Wichtiges fest: «Leute, die beten, die strahlen Zufriedenheit und Liebe aus», sagt Johannes.

Gebetshaus
Heute leitet Johannes zusammen mit seiner Frau Jutta das Gebetshaus in Augsburg. Das vor rund 13 Jahren gegründete Zentrum der ewigen Anbetung hat ein Ziel: Es soll ein Haus sein, in dem an jedem Tag des Jahres 24 Stunden gebetet wird. Seit rund sieben Jahren ist dieser Wunsch Wirklichkeit. Für Johannes ist klar: «Gebet ist nicht alles. Aber ohne Gebet ist alles nichts.»

Hat dir dieser Beitrag gefallen?

Unsere Medienarbeit ist spendenfinanziert. Um weiterhin für dich und viele andere solche Beiträge produzieren zu können, sind wir auf Unterstützung angewiesen.

Links
© ERF Medien
Anzeige
Agentur C Dezember l Mobile Rectangle
Zerosirup | Mobile Rectangle
Lepra Mission 11+12 l Mobile Rectangle
Keller & Meier Paket 5 l Mobile Rectangle
Praisecamp 2024 | Mobile Rectangle
team-f Paare | Mobile Rectangle
Stricker Service | Mobile Rectangle
Vitapower 2025 | Mobile Rectangle
Weihnachtsevent | Mobile Rectangle
Anzeige
Zerosirup | Half Page
Lepra Mission 11+12 l Half Page
Stricker Service | Half Page
Weihnachtsevent | Half Page
Agentur C Dezember l Half Page
Vitapower 2025 | Half Page
Keller & Meier Paket 5 l Half Page
team-f Paare | Half Page
Anzeige
Mercy Ships | Billboard
Weihnachtsevent | Billboard
Praisecamp 2024 | Billboard
Vitapower 2025 | Billboard