Primo Cirrincione arbeitete als Sportpfarrer und ist nun als Religionslehrer tätig. Zudem ist er auch noch Zeremonienleiter. Er hat festgestellt, dass viele Menschen bei wichtigen Stationen im Leben Rituale wollen, aber die Verbindung zum Glauben und zur Kirche verloren haben. So suchen sie nach Alternativen zu einem Priester oder Pfarrer, welche sie dann in Zeremonienleitern oder Trauerrednern finden.
«Ein spirituelles Interesse ist immer vorhanden, auch wenn wir uns vom Glauben entfernen», ist Cirrincione überzeugt. Ein solches Bedürfnis abzudecken und zu stillen sei sein Ziel als Zeremonienleiter. Trotzdem möchte er die Menschen mit dem christlichen Glauben in Berührung bringen, wenn auch auf eine diskrete Art.