An einem Dezembertag war unser Haus richtiggehend von Nebel umhüllt. Am frühen Nachmittag war es bereits so dunkel wie am Abend. Deshalb lief ich von unserem Haus auf den Berg hinauf. Nach einigen Minuten konnte ich die Sonne und die Winterlandschaft erblicken. Es kam mir vor, als wenn ich in eine andere Welt gekommen wäre.
Im Alltag verhält es sich genauso. Ich sehe die Dinge, welche mich beschäftigen und mir Sorgen bereiten. In solchen Momenten möchte ich mir in Erinnerung rufen, dass Gott mit seinem Licht und seiner Liebe da ist wie die Sonne über dem Nebel. – Von Hanna Rüegger