Der Mensch macht gern auf cool. Er tut so, als ob ihn niemand und nichts aus der Bahn werfen könnte. Wenn ihn jemand verletzt, kommt oft der Spruch: «Das geht mir am Hintern vorbei.»
Ich bin überzeugt, dass wir uns hier etwas vormachen. Wir sind verletzlicher als wir zugeben. Und wir sind nicht bloss Opfer, sondern auch selbst Täter. Wie gut und hilfreich zu wissen, dass Gott trotzdem gut über uns denkt. – Von Christoph Gysel