Von Marnie Hux-Ebermann
Auszeit bedeutet nicht immer gleich «Ferien», obschon diese Art der Auszeit wohl die gängigste ist. Aber die Menschen nehmen sich Auszeiten auf unterschiedlichste Art und Weise und aus verschiedenen Gründen. Einen bunten «Auszeit-Strauss» bringen nur schon die Mitarbeitenden von ERF Medien mit. Wer welche Form der Auszeit braucht, wie er seine freie Zeit nutzt und wofür, lesen Sie hier. Lehnen Sie sich zurück, nehmen Sie sich ein wenig Zeit und lassen Sie sich inspirieren!
«Ich schaue vor allem, dass ich unter der Woche zu regelmässigen Auszeiten komme. Vor allem am Abend gehe ich meistens ins Fitness und versuche alles, was den Tag über so gelaufen ist, auszublenden. Ich fokussiere mich so gut wie möglich auf das Training, auf meinen Körper, und kann so sehr gut abschalten.»
Michi Fässler, System Administrator
«Ich bin Familienvater, stehe voll im Job und darum sind meine Auszeiten nicht gerade über zwei, drei Monate, auch wenn das wunderschön wäre. Meine persönlichen Auszeiten verbringe ich in den Bergen in der Natur auf Ski- und Wandertouren, meist so ein, zwei Tage. In diesen Zeiten bin ich ganz weg, kann mich anderen Gedanken widmen und es ganz und gar geniessen.»
Simon Leemann, Leiter Verwaltung, Stv. Geschäftsführer
«Auszeit hat bei mir meist mit «Ruhe» zu tun – sich bewusst aufs Sofa zu setzen, das Handy beiseitezulassen und einfach nichts zu machen. Dieses «zur-Ruhe-Kommen» fällt mir recht schwer. Handy beiseite, Gedanken rieseln lassen, meist kommt Musik dazu, um mich in einen ruhigen Modus zu begeben.»
Simon Müller, Head of Music, Co-Leiter Radio Life Channel
«Auszeit bedeutet für mich das «Runterfahren», sich vorbereiten auf etwas. Als Musiker brauche ich das zum Beispiel vor einem Song-Release, also wenn ein neuer Song rauskommt, dann nehme ich mir bewusst Zeit, mich rauszunehmen, um kurz zur Ruhe zu kommen, bevor es nachher richtig losgeht.»
Andi Meier, Projektmanager Events, Leiter Music Loft
«Ich nehme mir schon bald eine Auszeit: Meine Frau und ich gehen ins Burgund Baguette und Käse essen und feinen Wein trinken. So zwei, drei Tage gemeinsam unterwegs zu sein, sind wichtige Auszeiten, die wir uns regelmässig gönnen. Auszeiten im Alltag finde ich durch Joggen an ein bis zwei Abenden pro Woche. Da bin ich rund eine Stunde allein für mich unterwegs und das tut mir immer sehr gut.»
Mario Dall’Oglio, Leiter Online
«Für mich sind jeweils die Sommerferien meine Auszeit. Das ist das einzige Mal im Jahr, dass ich zwei Wochen am Stück Ferien habe. Ich bin dann auch jeweils beide Wochen weg, kann dann abschalten und liebe den Tapetenwechsel: einfach mal am Strand liegen, ein Buch lesen, Zeit haben für mich und Sachen machen, die mir guttun.»
Sandrine Hegglin, Moderation / Tipps Radio Life Channel
«Wenn ich Zeit oder auch Auszeiten habe, fange ich gerne etwas Neues an. Ich denke mir dann immer etwas Neues aus, zum Beispiel neue Bastelprojekte, Stricken, Häkeln, Handarbeiten oder etwas ganz anderes, das ich noch nie gemacht habe.» Anja Lauwinder, Volontariat
«Ich freue mich auf eine bevorstehende, längere Auszeit im Spätsommer. Auszeit bedeutet für mich, sich über ein paar freie Wochen, die man sonst nicht so im Alltag hat, in ein neues, anderes Thema zu vertiefen. Das genau werde ich machen. Ich gönne mir ein paar Wochen und tauche in etwas Neues ein und lasse mich inspirieren.»
Tabea Kobel, Moderation / Coaching Radio Life Channel
«Ich brauche regelmässige Auszeiten im Alltag. Am Abend gehe ich gerne eine halbe Stunde laufen, den Kopf lüften und habe in dieser Zeit das Handy nicht dabei. Ich mache viel Sport wie Squash, Tennis oder Skitouren; das sind für mich Auszeiten, in denen ich gut auftanken kann. Eine grössere Auszeit habe ich auch geplant: Ich werde bald heiraten und da planen wir eine längere Auszeit in Form einer Hochzeitsreise.»
Daniel Meister, TV-Redaktor FENSTER ZUM SONNTAG-Talk