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Ostern feiern | (c) unsplash - Alexandru Tudorache

Das Ende, das der Anfang war

Wie Petrus Karfreitag und Ostern erlebte
Publiziert: 01.03.2019

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Ostergeschichte

Da sitzen wir am Ufer des Sees von Tiberias um ein Feuer herum. Wir – sieben Fischer, Männer aus dem innersten Kreis der Jesusleute – und er selbst, Jesus. Jesus, der am Tag vor dem Passahfest grausam hingerichtet wurde. Der unter entsetzlichen körperlichen und seelischen Qualen starb und im Felsengrab von Josef aus Arimatäa begraben wurde. Und der am ersten Tag der neuen Woche von Gott vom Tod auferweckt wurde.

 

Jesus lebt! Der gefolterte und gekreuzigte Jesus lebt und ist uns, seinen Freundinnen und Freunden, begegnet – mehrfach. Und jetzt sitzt er hier am Feuer. Eben hat er mit uns gegessen, Brot und Fisch. Kein  Zweifel, er ist es: Jesus, mit dem wir drei Jahre umhergezogen sind. Mit dem wir gelacht und  geweint, geschwitzt und gefroren, gefeiert und gehungert haben. Wir kennen ihn, wie er da mit uns frühstückt, uns ansieht, mit uns redet. Das ist keine Halluzination, kein Hirngespinst. Der Mann am Feuer ist auch kein Doppelgänger: Er ist Jesus selbst. Allerdings ist er irgendwie anders als früher. Es ist, als gehöre er einerseits ganz in unsere Welt, in unsere Zeit und unseren Raum – und gleichzeitig schon ganz in Gottes unbegrenzte und unsichtbare Welt und Wirklichkeit.

Auf dem Weg in die Katastrophe

«Simon, Sohn von Johannes ...» spricht Jesus mich an. Er wendet sich mir ganz zu, und sein Blick öffnet die Schleusen meiner  Erinnerungen. Was ist in den vergangenen Tagen und Wochen nicht alles passiert! Welches Wechselbad von Erfahrungen, Gefühlen und Überzeugungen haben wir hinter uns!

Ist es wirklich erst einige Tage her, seit die Volksmenge Jesus bei seinem Einzug nach Jerusalem zugejubelt hat? Wie liessen  wir uns mitreissen von ihrer Begeisterung. Jetzt war es so weit, meinten wir. Jetzt würde Jesus, unser Freund und verehrter Lehrer, aller Welt beweisen, dass er  der Messias war, der von Gott gesandte Retter Israels und der ganzen Welt. Jetzt  würde mitten in dieser Welt die Königsherrschaft Gottes anbrechen. Und wir, die Gefolgsleute von Jesus, würden darin eine führende Rolle spielen ...

Dann wurde Jesus bei Nacht und Nebel verhaftet und all unsere Vorfreude zerstob,  unsere Erwartungen und Hoffnungen zerplatzten. Alle Freunde von Jesus flohen und verkrochen sich. Nur Johannes und ich wagten uns in die Nähe des Hauses des Obersten Priesters, wo Jesus verhört wurde, um zu verfolgen, wie es Jesus erging. Jetzt musste er doch die Legionen von Engeln zu seiner Rettung aufbieten, die ihm – so hatte er jedenfalls behauptet – zur Verfügung standen. Jetzt musste er doch  seinen Feinden und uns, seinen Anhängern, beweisen, dass er der Grösste, der Mächtigste war. Tu doch endlich was, Jesus! Doch nein, er liess sich verhöhnen und anspucken, ohrfeigen und mit Fausthieben traktieren. Wie den letzten Verbrecher behandelte man ihn – und er wehrte sich nicht, noch eilte ihm ein einziger Engel zu Hilfe.

Ich war verwirrt, enttäuscht, ratlos. Mein Glaube an Jesus stürzte zusammen wie ein Kartenhaus. Ich hatte diesen Mann geliebt und verehrt und liebte ihn immer noch irgendwie – aber konnte ich einen  Hochstapler und Lügner wirklich lieben? Jedenfalls nicht genug, um mich öffentlich als seinen Freund zu bekennen, als es darauf ankam. Als man mich dort im Hof beim Haus des Obersten Priesters fragte, ob ich nicht auch zu den Jesusleuten gehörte, da schwor ich bei allem, was mir heilig war, ich hätte diesen Menschen nie gekannt. Erst als mich anschliessend sein Blick traf, ging mir auf, dass ich ihn trotzdem immer noch liebte. Ich brach in Tränen aus und verschwand klammheimlich vom Ort des grausamen Geschehens.

Das Ende ...

Von Johannes erfuhr ich Stunden später, dass alles zu Ende war. Er – ausgerechnet Johannes! – und ein paar Frauen, die wie wir Jesus zu seinen Lebzeiten gefolgt waren, hatten aus nächster Nähe mit angesehen,
wie Jesus gekreuzigt worden war. Zusammen mit zwei Verbrechern – wie ein Verbrecher. Unter unsäglichen Qualen war er gestorben. Als man den beiden gekreuzigten Terroristen die Beine brach, damit sie unter dem Gewicht ihres gemarterten Körpers endgültig erstickten, war Jesus bereits tot gewesen. Davon hatten sich die römischen Soldaten überzeugt – sie waren Experten, was Hinrichtungen betraf. Irgendwann an jenem Nachmittag kehrte Johannes vom Hinrichtungsort «heim» (wir hatten in Jerusalem Unterschlupf gefunden und vermuteten, dass sich unsere Freunde ausserhalb der Stadt, wahrscheinlich in Bethanien, verkrochen hatten). Johannes hatte Maria, die Mutter von Jesus, bei sich und kümmerte sich um sie wie ein Sohn – hatte sie doch ihren Sohn verloren, den Sohn, den sie so oft nicht verstanden und doch über alles geliebt hatte. Immer und immer wieder erzählten sie von den schrecklichen Stunden, in denen Jesus am Kreuz gehangen hatte. Erinnerten sich an neue Einzelheiten, an Worte und Sätze, die er am Kreuz gestöhnt oder geschrien hatte. Und an das Ende, das bittere, endgültige Ende.

War er ein Hochstapler, der uns und so viele andere hinters Licht geführt hatte?

Der einzige Trost – wenn es denn überhaupt einen Trost gab – bestand darin, dass Jesus wenigstens nicht in irgendeinem Massengrab für exekutierte Verbrecher verscharrt worden war. Josef aus Arimatäa, ein geachtetes Mitglied der obersten jüdischen Behörde, hatte dem römischen Gouverneur Pilatus die Erlaubnis abgerungen, den Leichnam von Jesus in einem neuen Grab beizusetzen, welches Josef gehörte. Er, der sich zu Lebzeiten Jesu nicht getraut hatte, sich als sein Anhänger zu erkennen zu geben, wuchs nach dessen Tod über sich hinaus und wagte es, wenigstens dem toten Jesus die letzte Ehre zu erweisen. Er und noch ein weiteres Ratsmitglied, der Pharisäer Nikodemus. Und so lag der grausam zugerichtete Leichnam nun in einem neuen Felsengrab, das von einem schweren Stein verschlossen worden war.

Wir selbst lebten wie unter dem Gewicht dieses Steins. «Tot, tot, tot ... es ist alles zu Ende»: Die Last dieser Gewissheit erdrückte uns. Wir waren wie gelähmt, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn etwas zu unternehmen.

Ein paar Freundinnen, die mit uns Jesus nachgefolgt waren, hatten zugesehen, wie Jesus begraben worden war. Irgendwann im Lauf des Sabbats, der dem Tag der Hinrichtung folgte, kamen sie zu Maria. Sie teilten ihr mit, sie wollten am ersten Tag der Woche, nach dem Ende des Sabbats, in aller Frühe das Grab aufsuchen und versuchen, den Leichnam von Jesus einzubalsamieren – ein letzter Liebesdienst. Sollten sie doch: Mich ging das nichts an. Für mich war das Kapitel Jesus abgeschlossen. Ja, die Zeit mit ihm war unglaublich spannend  gewesen. Ich hatte an seinen Lippen gehangen, wenn er vom Reich Gottes gesprochen hatte. Ich hatte atemlos verfolgt, wie kaputte Menschen in seiner Gegenwart gesund und heil geworden waren. Ich hatte auf einem Berg miterlebt, wie er plötzlich vom Glanz göttlicher Herrlichkeit umgeben war. Oder waren wir da alle einem Trugbild erlegen? Ich hatte in einem Augenblick unerhörter Klarheit ausgerufen: «Du bist der Christus, der versprochene Retter!» Klarheit? War es nicht vielmehr Verblendung gewesen?

Es war Zeit, Bilanz zu ziehen. Ein toter Christus konnte nicht der Retter Israels und der ganzen Welt sein: Das war todsicher. Die Leiche, die da im Grab des Josef aus Arimatäa lag und langsam, aber unaufhaltsam
verwesen würde, war der sterbliche Überrest eines Mannes, der sich und uns grausam getäuscht hatte. Hatte er selbst geglaubt, was er uns hatte glauben machen wollen? War er ein Hochstapler gewesen, der uns und so viele andere hinters Licht geführt hatte? Wie auch immer: Sein Tod strafte sein ganzes Leben und alle seine schönen Worte Lügen. Ich fühlte mich um drei Jahre meines Lebens betrogen. Wofür hatte ich meinen Beruf und mein Geschäft aufgegeben? Wofür meine Familie verlassen?

Sonnenaufgang

Dann kam der erste Tag der neuen Woche. Schon kurz nach Sonnenaufgang rissen mich die Frauen, die zum Grab gegangen waren, um den Leichnam von Jesus einzubalsamieren, aus meinem dumpfen Brüten. Völlig aufgelöst trafen sie bei mir ein. Das Grab sei geöffnet worden, stammelten sie – und leer. Sie hätten nur einen oder zwei Männer angetroffen, die etwas von Auferstehung gesagt hätten. Frauen! Was die sich in ihrer Hysterie nicht alles einbilden! Ich holte Johannes, und gemeinsam eilten wir zum Grab, in dem Jesus lag – liegen sollte. Tatsächlich, das Grab war leer! Wer hatte die sterblichen Überreste von Jesus aus dem Grab gestohlen? Hörte das denn nie auf? Nachdem man uns den lebendigen Jesus genommen hatte, gönnte man uns nicht einmal den toten Jesus?

Im Laufe des Vormittags tauchten auch die übrigen Jesusnachfolger aus ihrem Versteck auf. Wir versammelten uns hinter verschlossenen Türen, eine verstörte Gruppe hoffnungsloser und verwirrter Menschen. Doch wir kamen nicht zur Ruhe. Zuerst kreuzte Maria aus Magdala bei uns auf und behauptete steif und fest, sie sei Jesus begegnet, er sei auferstanden. Dann kamen einige andere Frauen und jubelten, Jesus sei ihnen erschienen. Er lebe!

So ein Schwachsinn! Tot ist tot, das weiss doch jedes Kind!

Und während wir noch diskutierten und die Frauen zur Vernunft zu bringen versuchten ... da stand Jesus auf einmal zwischen uns. Kein Zweifel, das war Jesus. Leibhaftig! Wir erkannten ihn an seinem Aussehen, an seiner Stimme und seiner Körpersprache, an der Art, wie er uns anschaute und mit uns redete. Er zeigte uns seine Hände und Füsse, an denen die Spuren der Kreuzigung nur zu deutlich zu erkennen waren. Ja, es war Jesus, daran gab es für uns Zweifelnde und Verzweifelte keinen Zweifel. Es war  Jesus, auch wenn er die Grenzen von Raum und Zeit offenbar überwunden hatte und erschien und verschwand, obwohl wir die Türen verriegelt hatten.

«Jesus ist wirklich und wahrhaftig auferstanden! » Mit dieser Nachricht platzten kurz darauf zwei Freunde und Jesusnachfolger bei uns herein, die Jesus auf dem Weg zum Dorf Emmaus bei Jerusalem begegnet waren. «Jesus ist auferstanden!», jubelten bald mehr als 500 «Jesusleute», denen er erschienen war.

Ich selbst war wie betäubt. Der Tod von Jesus war eine Katastrophe gewesen, die alle meine Träume und Hoffnungen jäh zerstört hatte. Doch was bedeutete seine Auferstehung für mich? Wenn der gekreuzigte und begrabene Jesus wirklich auferstanden war – und er war auferstanden, daran gab es für mich inzwischen keinen Zweifel mehr – dann war der Auferstandene tatsächlich der von Gott versprochene Retter, dann stand uns in dem Auferstandenen der allmächtige Gott selbst gegenüber. Mein Freund Thomas, ein Zweifler wie ich, hatte es auf den Punkt gebracht, als er den auferstandenen Jesus ehrfürchtig staunend mit «Mein Herr und mein Gott» angesprochen hatte.

Und ich hatte ihn verraten!

Und ich hatte ihn verraten! Ihn, «meinen Herrn und meinen Gott». Ich hatte Stein und Bein geschworen, dass ich ihn nicht kenne. Aus lauter Angst um meine erbärmliche Existenz hatte ich meine  Beziehung zu ihm verleugnet, meiner Liebe zu ihm abgeschworen und seine Liebe zu mir abgewiesen. Wie würde er darauf reagieren, nun, da er auferstanden war? Würde für mich persönlich seine Auferstehung
noch schrecklichere Konsequenzen haben als sein Tod?

Freu dich am Leben mit mir!

Und nun sitzen wir am Ufer des Sees von Tiberias am Feuer, und Jesus wendet sich mir zu. «Simon, Sohn von Johannes ...» Kommt jetzt das dicke Ende? Überhäuft er mich jetzt mit Vorwürfen? Verkündet er mir sein Urteil? Wird er sich endgültig von mir trennen? Wird er mir einen Katalog von Bussen auferlegen, eine lange Liste von Bewährungsauflagen diktieren – falls er mir überhaupt die Chance gibt, mich zu bewähren? Welche Wiedergutmachung muss ich leisten, damit ich dem Auferstandenen nachfolgen darf, wie ich Jesus früher nachgefolgt bin? Wenn ich ihm denn überhaupt wieder nachfolgen darf!

«Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich mehr, als die hier mich lieben?»

Ich muss erst einmal schlucken. Mit allem habe ich gerechnet, aber nicht mit dieser Frage. Liebe ich ihn? Liebe ich ihn mehr als alle anderen? Früher – ja früher hätte ich die Frage ohne Zögern mit «Ja, natürlich!» beantwortet. Ich, Simon, ich war der mutigste aller Jesusleute, der Jünger mit dem klarsten Durchblick, der schnellsten Auffassungsgabe, der  präzisesten Ausdrucksweise – hatte ich gemeint. Ich, Simon, war schliesslich Petrus, der Fels – so hatte Jesus mich bezeichnet, und ich hatte mir was darauf eingebildet. «Mehr als die hier, mehr als alle anderen»? Aber sicher doch, hätte ich noch vor ein paar Tagen voller Überzeugung versichert. «Mehr als» war sozusagen mein Markenzeichen gewesen.

Die vergangenen Tage haben mich eines Besseren belehrt, haben mich bescheidener gemacht, selbstkritischer. Und so antworte ich: «Ja, Herr, du weisst, dass ich dich liebe.» Bei allem, was ich falsch gemacht habe, bei allem kläglichen Versagen, allen Zweifeln, aller Enttäuschung über ihn habe ich ihn doch immer geliebt. Gerade deshalb hat mich sein Tod in einen Abgrund der Verzweiflung gestürzt. «Ja, du weisst, dass ich dich liebe.»

«Herr, du weisst alles, du weisst auch, dass ich dich liebe! » Damit ist das Entscheidende zwischen Jesus und mir gesagt. Das reicht für ein ganzes Leben.

Während ich noch über die Antwort nachgrüble, die er mir gibt – «Sorge für meine Lämmer!» –, fragt er mich zum zweiten Mal: «Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich?» Wieder antworte ich: «Ja, Herr, du weisst, dass ich dich liebe.» Und erneut gibt er mir einen kryptischen Auftrag: «Leite meine Schafe!»

Ich kann es nicht fassen, dass Jesus mir keine Vorwürfe macht, keine Erwartungen formuliert, mich nicht mit Forderungen eindeckt. Hat er mir meine Untreue und mein Versagen bedingungslos vergeben? Traut er mir tatsächlich zu, dass ich in Zukunft – ja was eigentlich? Was heisst das, «meine Lämmer weiden» und «meine Schafe leiten»? Ich entwerfe schon Zukunftspläne: Ich muss bestimmt, ich sollte vielleicht, ich werde sicher ...

In meine Überlegungen platzt Jesus mit seiner dritten Frage hinein: «Simon, Sohnvon Johannes, liebst du mich?» Warum noch einmal dieselbe Frage, Herr? Glaubst du mir nicht? Willst du mich gar mit dem dreimaligen «Liebst du mich?» durch die Blume daran erinnern, dass ich dich dreimal verleugnet habe? Dabei habe ich dich nie so kennengelernt, dass du Salz in Wunden streust.

Oder will Jesus mir und all den anderen, die am Feuer dabeisitzen und gebannt zuhören, eine ganz andere unvergessliche Lektion erteilen? Will er mir sagen, dass meine Liebe zu ihm wichtiger ist als alles, was ich je für ihn tun kann? Dass er von mir nicht in erster Linie Leistungen erwartet, Einsatz, Dienstbereitschaft, Aufopferung, Verzicht und anderes, was bei Menschen Bewunderung und Lob einbringt? Will er mir, dem «Mehr als-Typen», sagen: «Komm, Simon, lass uns gemeinsam durchs Leben gehen. Freu dich am Leben mit mir, wie ich mich am Leben mit dir freue. Das ist das Entscheidende. Ich liebe dich bedingungslos. Du kannst und musst nichts tun, damit ich dich mehr liebe. Und du kannst meine Liebe durch nichts verspielen. Und von dir wünsche ich mir nichts anderes, als dass du mich auch liebst. Wenn du voll Tatendrang bist und aus Liebe zu mir für mich die Welt veränderst – wunderbar! Aber unsere Liebe hält uns auch dann zusammen, wenn du einmal alt und schwach bist oder aus anderen Gründen nicht oder nicht mehr aktiv sein kannst.»

«Simon, liebst du mich?» – «Herr, du weisst alles, du weisst auch, dass ich dich liebe!»  Damit ist das Entscheidende zwischen uns gesagt. Das reicht für ein ganzes Leben.

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