Seit jeher drücken Künstler ihren Glauben und ihre Lebensüberzeugung durch ihr Talent und ihre Kreativität aus. Sei das Georg Friedrich Händel im weltberühmten «Messias» oder eher schräge Zeitgenossen, wie Nina Hagen mit ihrem Album «Personal Jesus».
Um diese Vielfalt künstlerischen Schaffens auszudrücken, haben Landes- und Freikirchen kurz vor Pfingsten die «Nacht des Glaubens» veranstaltet. Ein Festival für Kunst und Kirche. Rockbands sind genauso aufgetreten wie Jazz-, Klassik- und Chorformationen.
Der Blick von Künstlern auf (Glaubens)-themen kann manchmal irritieren, gibt aber gewiss immer wieder Anstoss, den Glauben an Gott mit verschiedenen Sinnen wahrzunehmen. Dabei öffnen sich unerwartete Welten. Er spreche nicht viele Sprachen, sagt Mime Carlos Martinez aus Spanien. Als Pantomime werde er überall auf der Welt verstanden. Ohne ein einziges gesprochenes Wort sei es möglich den Menschen Hoffnung zu vermitteln und ihnen selbst bei schweren Themen ein Lachen zu entlocken.