Kürzlich stelle ich fest, dass Tiere in meinem Glauben nicht vorkommen. Bewusst wurde mir dies nämlich in einem Gottesdienst. In einem Bibeltext ging es dort um den Frieden im Himmel, wo die Tiere miteinander und mit Menschen ohne Angst zusammenleben.
Man muss zwar Tiere nicht vermenschlichen. Doch ethisch gesehen sind sie mehr als ein Nahrungsmittel oder Teil des Ökosystems. Wer sich als gläubige Person bezeichnet, sollte sich fragen, ob Nächstenliebe mehr als bloss Menschen beinhaltet. Den Himmel auf Erden leben: Kann es sein, dass auch andere Geschöpfe vermehrt respektiert werden sollen? Hier können wir konkret ansetzen, damit es weniger Leid auf der Erde gibt. – Von Evelyne Baumberger