Rinaldo Lieberherr hat Dominic Prétat in seinem IT-Unternehmern als «Chief of Prayer» angestellt. Als Anlaufstelle mit Schweigepflicht spricht dieser mit den Angestellten über deren beruflichen und privaten Alltag – und betet bei Bedarf mit ihnen. Die Rückmeldungen verweisen auf die familiäre Atmosphäre im Unternehmen.
Ob ein Gebet wirkt oder nicht, sei schwierig zum Messen, erklärt Prétat. «Gebet wirkt immer. Nicht immer so, wie ich es mir wünsche.» Er weitet den Blick aus und sagt: «Mein grösstes Anliegen ist, dass es der Firma gut geht. Wenn es der Firma und dem CEO gut geht, geht es mir auch gut.»