In den vergangenen zwei Corona-Jahren mussten wohl alle umdenken, so auch die Jugendverbände. Viele Lager wurde abgesagt, Programme angepasst.
Heiri Meier vom Jungscharverband BESJ blickt ziemlich positiv auf die beiden Jahre zurück. Sie hätten die Chancen genutzt und auf Aktivitäten im Freien fokussiert, weil dort weniger Massnahmen vorgeschrieben waren. Viele Gruppen hätten die Natur neu entdeckt. Mit Ausnahme des Lockdowns im Frühling 2020 konnten sie Programmpunkte anbieten. Manche Treffen fanden lokal statt national statt.
Sascha Antenen von Jungwacht Blauring sieht die zwei Jahre als Herausforderung an, weil die Pandemiezeit auch für die Kinder und Jugendlichen nicht einfach war. Gleichzeitig habe man viel gelernt, neue Angebote seien geschaffen worden. Auch wenn die Zeit der Massnahmen vorbei ist, sollen gewissen Neuerungen wie Online-Sitzungen und Aktivitäten in alternativer Form beibehalten werden.