Wenn Menschen sterben, existieren ihre Daten weiter. Mit den verschiedenen Geräten die Desktop, Laptop und Smartphone, welche wir benutzen, sammelt sich so einiges an. Computer samt Daten wie Dokumente, Fotos, Videos und Musik gehen zwar an die Erben über. Doch die gelangen nicht zwingend einfach so an die Daten, denn Computer und auch Dateien können mit einem Passwort geschützt sein.
Die Hilfe von externen Experten, welche den Zugangsschutz knacken, ist kostspielig und der Erfolg nicht garantiert, erklärt Desirée Germann (Marketing Caritas Schweiz). Caritas empfiehlt deshalb, die Passwörter zu notieren und die ganze Angelegenheit mit dem digitalen Nachlass mit den Angehörigen zu besprechen. Wichtig ist nämlich, dass die Angehörigen wissen, wie sie im Todesfall zu den Zugangsdaten kommen.