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(c) Mufid Majnun/Unsplash

Ein ethisches Dilemma: Impfen oder nicht?

Dazu die beiden Ethiker Thomas Wallimann-Sasaki und Ruth Baumann-Hölzle
Publiziert: 03.08.2021

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Zurzeit schlägt das Thema Impfen wegen dem Coronavirus Wellen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Ist eine Impfpflicht ethisch vertretbar?

Der Ethiker Thomas Wallimann-Sasaki von «ethik22» fordert dazu auf, den zentralen Aspekt nicht aus den Augen zu verlieren: Sorge zu allen Menschen zu tragen, ob gesund oder krank. Für ihn ist die Impfung zurzeit das beste Mittel, um das Wohl der Gesellschaft einigermassen sicherzustellen. Von einer moralisierenden Impfpflicht hält er wenig.

Die Ethikerin Ruth Baumann-Hölzle von der Stiftung Dialog Ethik spricht von einem Impfgraben. Sie sieht eine zunehmende Spaltung der Bevölkerung, die Positionen der Befürworter und Gegner würden sich verhärten. Die Frage ist, mit welchen Massnahmen sich die Gräben vermeiden lassen. «Der Grundrespekt, dass man sich in einem ethischen Dilemma unterschiedlich entscheiden kann, ist im Moment absolut zentral», so Baumann-Hölzle.

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