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Wiborada in einem Relief am Portal der St. Galler Stiftskirche | (c) Andreas Praefcke/Wikipedia

Eine Einsiedlerin inspiriert auch heute noch

Am 2. Mai findet in St. Gallen der Wiborada-Tag statt.
Publiziert: 30.04.2021

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Wiborada von St. Gallen war die erste Frau überhaupt, die heiliggesprochen wurde. Sie lebte im 10. Jahrhundert als Einsiedlerin in einer Zelle bei der Kirche St. Mangen. Durch ein Fenster blieb sie mit den anderen Menschen in Kontakt. Dank den Kontakten und ihren Visionen konnte sie 926 die Stadt St. Gallen beim Überfall der Ungarn retten. Sie selbst verliess ihre Zelle nicht und zahlte dafür mit ihrem Leben.

Bis heute hat diese Frau für viele Menschen eine grosse Bedeutung, so auch für Benjamin Ackermann von der katholischen Cityseelsorge. Er bezeichnet sie als spirituelle und sehr innovative Frau, welche den Mut hatte, ihren eigenen Weg zu gehen. «Sie hatte die Kraft, gegen den Strom zu schwimmen und ihrer persönlichen Sehnsucht zu folgen.»

Am Wiborada-Tag am 2. Mai gedenkt man dieser Stadtheiligen. Dieses Jahr kann an diesem Tag ein Stationenweg begangen oder gepilgert werden, organisiert von der Bewegung «Kirche mit* den Frauen».

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