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Generationen «Maturists» (Vorkriegszeit)

Soziale Prägungen der Vorkriegsgeneration verstehen lernen
Publiziert: 24.06.2019

Generationen. Seit den  1950er-Jahren gibt es die Generation X. Mittlerweilen sprechen wir von Generation X, Y und Z. Das sind schlagwortartige Bezeichnungen für eine Reihe unterschiedlicher Generationen,  denen von den jeweiligen Autoren jeweils unterschiedliche Charakterisierungen zugeschrieben werden.

 

Getrennte Ferien waren Krisenzeichen
Dr. Prof. François Höpfliger
Soziologe

Bei der Generation vor den X, Y, Z-Generation spricht man von der Generation «Maturists» (engl.), Vorkriegsgeneration.  Heute ist Radio Life Channel im Gespräch mit dem Alters- und Generationen-Forscher François Höpfliger. Er beleuchtet diese Vorkriegsgeneration.

Getrennte Ferien waren bei dieser Generation ein Krisenzeichen. Die Maturists in der Schweiz sind arm aufgewachsen und im Laufe der Zeit reich geworden. Irgendwie unerwartet. Die Maturists profitieren von den neuen sozialen Errungenschaften wie AHV und anderen Sozialwerken. Einher gehen aber auch soziale Prägungen, die bis in hohe Alter wirken. So François Höpfliger, der Generationen-Forscher.

Zur Person von François Höpfliger, em. Prof. Dr.

Prof. Dr. phil. François Höpflinger (geb. 1948) ist ein Schweizer Alters- und Generationenforscher. 1994 bis 2013 war er Titularprofessor für Soziologie an der Universität Zürich, seit 2014 ist er Mitglied der akademischen Leitung des Zentrums für Gerontologie an der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind Alters- und Generationensoziologie. Aktuell befasst er sich mit den Themen Arbeit und Wohnen in späteren Lebensphasen. Er ist eine gefragte Kapazität rund um die Themen zu Geronotologie.

Interessierte können von verschiedenen Buchpublikationen und Schriften (ab 2005) profitieren. Z.B.  Höpflinger, François, Hummel, Cornelia; Hugentobler, Valérie (2006) Enkelkinder und ihre Grosseltern - intergenerationelle Beziehungen im Wandel, Zürich: Seismo-Verlag.

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