Für Matthias Wenk von der Cityseelsorge St. Gallen ist der Wald fast schon ein zweites Zuhause. Im Rahmen eines Experiments lebte er im Juni 2019 – dem irischen Wandermönch Gallus nachempfunden – drei Wochen lang im Wald. Er verweist auf Studien, die besagen, dass der Wald uns verändert und im übertragenen Sinn öffnet. Auch der reformierte Pfarrer Uwe Habenicht hat mit der «Waldkirche St. Gallen» bereits seine Erfahrungen mit dem Wald gemacht.
Beide wollen nun nächstes Jahr zusammen in St. Gallen eine erweiterte Version dieser Waldkirche aufbauen. Die Teilnehmenden können dann dort über Naturerfahrungen sich auch eine Gotteserfahrung erschliessen.