Aufgrund der Verordnungen des Bundes sind keine Gottesdienste und Treffen von Kleingruppen mehr möglich. Die Corona-Pandemie hat auch für die Kirchen verschiedener Couleur einschneidende Konsequenzen.
Allerdings gab es bereits vor rund 100 Jahren eine ähnliche Situation. Zwischen 1918 und 1920 ging die Spanische Grippe um. Auch bei dieser Grippe-Epidemie gab es Versammlungs- und Gottesdienstverbote. Just in jener Phase und gerade wegen der Verbote wurde der Verband «Freikirchen Schweiz» gegründet, damals unter einem anderen Namen.
Wir sprachen mit Verbandspräsident Peter Schneeberger über die gegenwärtige Krise rund um Corona. Er hat festgestellt, dass nun viel mehr Christen beten. Wir wollten von ihm wissen, wie die Freikirchen auf die Pandemie reagieren, was der Verband unternommen hat und welche Chance die gegenwärtige Situation für die Freikirchen bietet.