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Einheimische mit Schutzmasken in einem Einsatzgebiet von SAM global | (c) SAM global

Turbulente Zeiten für «SAM global»

Der Frühling 2020 war für das Hilfswerk herausfordernd.
Publiziert: 30.06.2020 01.07.2020

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Im März 2020 fand wegen dem Coronavirus eine historische Rückholaktion statt. Der Bund charterte Dutzende von Flugzeugen, um Schweizerinnen und Schweizer aus allen Teilen der Welt in die Heimat zurückzuholen.

Das internationale christliche Hilfswerk «SAM global» ist in 11 Ländern aktiv. Leiter Jürg Pfister erzählt, dass innerhalb weniger Tage entschieden werden musste, welche Mitarbeiter zurückgeholt würden und welche nicht. Es musste abgewogen werden zwischen der Sicherheit der Mitarbeitenden und den Bedürfnissen der Einheimischen vor Ort.

Das Hilfswerk entwickelte etliche Massnahmen, um in den Einsatzländern die Bevölkerung vor Ort für die Wichtigkeit von Hygienemassnahmen zu sensibilisieren. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie bringen weitere Herausforderungen mit sich, wie Pfister erklärt.

 

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