Als visionäre Frau mit vielen Ideen und drei kleinen Kindern kam Christa Gasser an ihre Grenzen: Ihre Kräfte liessen nach, sie verlor Freude und Hoffnung und geriet in eine Abwärtsspirale. «Damals hat noch niemand von Erschöpfungsdepression gesprochen. Aber aus heutiger Sicht war ich damals wahrscheinlich depressiv», erzählt Christa Gasser.
Mittlerweile sind ihre Kinder erwachsen und haben selbst wiederum Kinder. Und ihrer Tochter Danila erging es 30 Jahre später sehr ähnlich: Mit drei Kleinkindern und beruflich sehr engagiert, wuchsen auch bei ihr Unzufriedenheit und Erschöpfung – bis sie reagieren musste.
Die beiden erzählen, wie sich ihre Erschöpfungen entwickeln konnten, welches die grössten Herausforderungen für engagierte und leidenschaftliche Frauen und Mütter sind, wie sie darauf reagierten und wie sie ihr Leben heute gestalten, um mental und emotional gesund zu bleiben.