Stress löst in uns eine Fliehen-oder-Kämpfen-Reaktion aus. Unser Horizont wird enger und wir sind entsprechend nicht mehr offen für die lustigen Momente im Alltag, welche dem Humor dienlich sind, erklärt der Psychologe und Humortrainer Bensch Sager.
Laut dem Humorforscher Paul McGhee ist die Verwendung von Humor in einer Stresssituation die Königsdisziplin des Humors. Das lässt sich lernen. Dazu müssen wir einen Perspektivenwechsel (d.h. ein Reframing) vollziehen. Eine Möglichkeit dazu ist die sogenannte paradoxe Intervention, die Sager anhand eines Beispiels erläutert.