Hampi Javet mit Hund | (c) zVg

Persönlich: Hampi Javet

Er hat ein Ohr für die Menschen, die es nicht so leicht haben.

ERF Medien

Publiziert: 18.12.2023

Hampi Javet arbeitet im CVJM Zentrum Hasliberg. Er hat ein Ohr für die Menschen, die es nicht so leicht haben. Sein Herz schlägt für Randständige, Obdachlose, Alleinerziehende, ältere Menschen, die einsam sind, und Jugendliche. In seinem Leben gab es viele Stationen: vom Verkehrsdienst, zum Ministry Dienst bei Walter Heidenreich bis hin zum eigenen Restaurant.

Zwei Mal musste Hampi eine Zeit im Gefängnis verbringen. In dieser Zeit war Gott ihm ein Tröster in schweren Stunden. Das Gefühl «Ich will raus» kennt Hampi Javet sehr gut: «Ich will meine Fehler wiedergutmachen, raus aus dem Trott und aus allen Zwängen, etwas zu tun, was ich nicht will.» Sein Weg führte in die Freiheit, die von Gott kommt – weg von der Freiheit, die das Umfeld verspricht. Und auf diesem Weg begleitet ihn sein achtmonatiger Schäferhund-Welpe und hält ihn auf Trab.

Am TV schaue ich am liebsten:

Die Serie «How I Met Your Mother». Einzelne Charaktere darin kann ich so gut verstehen! Und ich liebe Kochsendungen. Es ist immer wieder spannend, was es Neues gibt.

Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten möchte:

Facebook, WhatsApp und Teletext für News.

Diese Website ist absolut besuchenswert:

livenet.ch, weil es hier immer wieder gute Geschichten aus den Leben verschiedener Menschen gibt.

Dieser Film hat mich nachhaltig geprägt:

«Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» aus den 80ern. Es wäre gut, wenn der Film wieder einmal laufen würde. Sicher würde er auch heute wieder vielen Leuten helfen, tiefer über den Konsum von Drogen nachzudenken.

Ich würde gerne ...

... Lastwagen fahren können. Ich finde die Trucks so interessant. Und für mich ist es ein Traum, einmal mit einem Lastwagen durch die Schweiz und Europa fahren zu können.

Meine letzten Ferien verbrachte ich …

… als Koch in einem Jugendlager, wie eigentlich all meine Ferien. Ich engagiere mich gerne für die Jugend und helfe so auf meine Weise. Eines Tages möchte ich aber mal den Norden bereisen und Dänemark, Schweden und Finnland sehen.

Zuletzt gelacht habe ich ...

... gerade eben in der Mittagspause mit den Mitarbeitenden. Ich bin ein lustiger Typ und lache enorm viel. Ohne Lachen geht es nicht!

Einen Orden verleihen würde ich ...

... Gott! Er hat so viel Geduld mit uns, Liebe für uns! Einen Orden für einen Menschen kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube, wir können uns nichts verdienen. Es ist Gott, der uns alles schenkt.

Ich habe immer verheimlicht, dass …

... ich eine Zeit lang Dinge verheimlicht habe. Was ich hier aber auf keinen Fall verheimlichen möchte, ist, dass Offenheit und Ehrlichkeit viel mehr bringen als Heimlichkeiten.