Jedes Jahr am 11. Oktober wird der Internationale Weltmädchentag gefeiert. Als Initiative des Kinderhilfswerk «Plan International» wurde dieser Tag schliesslich von den Vereinten Nationen ausgerufen. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen und Diskriminierungen, denen Mädchen auf der ganzen Welt ausgesetzt sind. Mädchen sollen speziell an diesem Tag eine Stimme bekommen und ermutigt werden.
Nach wie vor ist die Schulbildung ein grosses Thema. Weltweit können rund 140 Millionen Mädchen nicht zur Schule gehen. Unter anderem aufgrund von Kinderehen, frühen Schwangerschaften und sexueller Gewalt. Jochen Stark ist Co-Direktor von «Plan International Schweiz» und Gast in dieser «Gott und die Welt»-Podcastfolge. Seit mehreren Jahren setzt sich die Hilfsorganisation weltweit für die Rechte von Kindern ein. An diesem speziellen Tag stehen die Mädchen im Vordergrund.
Mädchen respektvoll und würdevoll zu begegnen, liegt im ethischen wie auch im religiösen Sinne. Gleichzeitig ist das Verständnis von Religion auch ein Auslöser für die Unterdrückung von Mädchen. Wie passt das zusammen? Oder kann man aus christlicher Sicht sagen, dass die Bibel falsch verstanden wird?
Was die Bibel über die Würde der Mädchen sagt und welche Verantwortung Christinnen und Christen aus theologischer Sicht zugesprochen wird, sind weitere Fragen, die im Podcast diskutiert werden. Interviewpartnerin zu diesen Fragen ist Evelyne Baumberger. Sie ist hat Theologie studiert und ist Co-Leiterin des «RefLab» der reformierten Landeskirche Zürich.
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Im Podcast zu hören
Autor/Host
Angela Albrecht