«Herr Loss Sie haben Zystennieren»: Mit dieser Diagnose begann für Stefan Loss die herausforderndste Zeit seines Lebens. Eine Achterbahnfahrt, die ihn extrem herausforderte.
In seinem Berufsleben hatte er oft Menschen portraitiert, die selbst Grenzsituationen erlebt hatten. Ihn interessierte die Frage, ob der Glaube an Gott in schweren Zeiten tatsächlich trägt und Hoffnung gibt. Er liebte es, solche Geschichten für TV und Radio nachzuzeichnen.
Jetzt war es seine eigene Geschichte, die ihn in Grenzsituationen bringen sollte. Nur acht Jahre nach der Diagnose versagten seine Nieren, er wurde Dialysepatient. 2017 spendete ihm seine Frau eine ihrer Nieren im Rahmen einer Lebendspende.
Bis dahin war es ein weiter Weg, der von Zweifeln und Ängsten geprägt war, aber auch von der Hoffnung und dem Glauben an einen guten Gott, der ihn nicht allein liess.
Stefan Loss und seine Frau Sabine geben in diesem Talk Einblick in eine Art Achterbahnfahrt des Lebens mit viel Tiefgang und Hoffnung.