Mirjam Jost wuchs als Tochter eines Predigers in einem konservativen freikirchlichen Umfeld auf. Doch sie brach aus und fand zu ihren eigenen Werten und zu ihrem eigenen authentischen christlichen Glauben.
Gewisse Prägungen hinterfragte sie und zweifelte sie an. Im Podcast «vis à vis » spricht Jost in diesem Zusammenhang von einer inneren und einer äusseren Erlaubnis. Es sei viel einfacher, sich die innere Erlaubnis zu geben, wenn man auch von aussen den Freiraum dazu erhaltee. Sonst sei es eine Art doppelter Kampf.
Eine wichtige Person auf dem Weg von Mirjam Jost war die Selbsterfahrungstherapeutin in ihrer Ausbildung, die in der Landeskirche engagiert war.