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Wer Demut zeigt, kommt weit – auch im Fussball

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David Kadel ist Mental-Trainer für Fussballprofis und berät Unternehmen als Führungskräfte-Coach. Im FENSTER ZUM SONNTAG-Talk hat er erzählt, dass es viel Demut braucht, um erfolgreich zu sein.

Demut kann aber nicht einfach produziert werden, sondern ist eine Persönlichkeitsschulung. Nicht zuletzt macht es demütig, wenn man sich auf Gott ausrichtet und nicht nur auf sich selbst blickt. Diese Demut und der Glaube an Gott helfen Krisen durchzustehen.

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«Better Man» von for KING & COUNTRY läuft regelmässig bei im Musikprogramm.

Wir übersetzen diesen Song für euch. Der Song ist auf der „extended version“ des Album «What Are We Waiting For?» drauf. Auf Insta schreiben die beiden Musiker uns Songwriters: Die meisten gute Menschen sein möchten, aber sie nicht perfekt sind. Deshalb sind auch unsere Beziehungen nicht perfekt. Sie hoffen, dass mit mit diesem Song «Better Man» (besser Männer) Demut zeigen können. Und so von ihren beiden Frauen erhoffen, dass diese beiden Frauen Gnade mit ihnen zeigen.

 

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Der Bibeltext in dieser Episode stammt aus Philipper 24,5. «Weder Neid noch blinder Ehrgeiz sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Denkt von euch selbst gering und achtet den andern mehr als euch selbst. Denkt nicht immer zuerst an euch, sondern kümmert und sorgt euch auch um die andern. Orientiert euch an Jesus Christus.»

Kein Neid, kein blinder Ehrgeiz. Tönt nach einem entspannten Prinzip, das Paulus hier im Brief an die Philipper skizziert. Doch was bedeutet das, wenn man von sich selbst gering denken soll? Und wie kann man sich dabei an Jesus Christus orientieren? Matt und Rahel Studer stellen sich diesen Fragen im Podcast. Zusammen mit Host Joni Merz sind sie sich schnell einig: Was auf dem Papier ziemlich einfach tönt, das ist für den Alltag eine echte Herausforderung. Dort, wo verschiedene Menschen aufeinandertreffen, da schwingen oft auch Neid und Ehrgeiz mit.

 

Kontakt
Hast du eine Rückfrage oder eine Anregung zu dieser Ausgabe von «11 Minuten Bibel». Dann melde dich via Webformular: erf-medien.ch/podcast

Expertinnen und Experten:
Rahel Studer ist Musikerin, Sängerin, Ehefrau und Mutter zweier kleiner Jungs. Als Stadtwinterthurerin ist sie viel mit ihrem geliebten Holland-Velo unterwegs. Meist mit einem beladenen Anhänger im Schlepptau – auf dem Weg in die Natur oder zum Konservatorium Winterthur. Als Gesangslehrerin teilt sie ihr Herz und Können für das Singen und tolle Songs mit anderen.
Die Singer-Songwriterin schreibt Lieder für ihre Band «Milya». Tiefe Lyrics, schöne Melodien und Harmonien faszinieren sie. Gott ist ihr Fundament und Jesus die Versicherung seiner Liebe zu ihr. Er ist das Absolute, auf das sie sich verlassen kann.

Matt Studer ist eine Mischung aus freischaffendem Musiker, Musiklehrer und Theologe. Zudem (oder vielleicht besser vor allem) ist er mit Rahel verheiratet und zusammen haben sie zwei Söhne.
Er ist ein Nachdenker und Tieftaucher und etwas davon bringt er auf seinem Blog zum Ausdruck. Wenn er nochmals von vorne anfangen könnte, dann würde er wohl Weltenbummler und Bibelschmuggler werden.

Host
Joni Merz

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In unserer Schnell-Konsum-Gesellschaft ist «sich-gut-fühlen» eines unserer obersten Ziele. Die Natur lehrt uns aber, dass Qualität Zeit braucht und nicht beim «Sofort-Verkaufsschalter» erhältlich ist.

Für Tugenden und Charakter gibt es keine Abkürzung. Harte Arbeit und Disziplin und manchmal auch sogar unangenehmer Schmerz und Leiden sind dazu nötig.

Mario Mosimann bittet Gott um mehr Demut – und dieser führt ihm stolze Besserwisser über den Weg. Wenn Mario in Zürich unterwegs ist, scheint ihm, dass viele intolerante Autofahrer ihn im Strassenverkehr belehren. Gott schickt ihm ehrgeizige Menschen über den Weg, um ihn Demut zu lehren. Das Geheimrezept dabei heisst «Abwärtsmobilität».

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