Für uns in Europa ist es ganz normal. Es herrscht Glaubens- und Meinungsfreiheit. Wir können uns frei bewegen und unsere Meinungen, Überzeugungen und unseren Glauben frei kundtun. Ohne Angst zu haben, dass wir dabei verhaftet, gefoltert, benachteiligt oder sogar umgebracht werden.
In vielen Teilen der Welt ist das aber anders. Menschen werden wegen ihres Glaubens verfolgt, diskriminiert oder gezielt benachteiligt. Die Art und Weise und auch der Schweregrad unterscheiden sich je nach Land, Regierung und Religion. Das Christentum bildet dabei aber die einsame Spitze. Mehr als 365 Millionen christliche Gläubige werden weltweit verfolgt: Das zeigen die Zahlen des Hilfswerks «Open Doors».
Warum ist das so? Welche Arten von Verfolgung gibt es? Müsste es nicht eine Welt ohne Verfolgung geben? Ist das demokratisch geprägte Europa da ein Idealbild? Oder gibt es auch bei uns Verfolgung?
«Glaubenssache»-Host Karl Dittli macht sich auf Spurensuche, zusammen mit seinen Gästen Sacha Ernst und Michael Mutzner. Sacha Ernst ist Leiter des Hilfswerks «AVC Schweiz». Michael Mutzner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Vereins «Christian Public Affairs».
Eine intensive Entdeckungsreise mit hoffnungsvollem Ausgang.
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Gäste
Sacha Ernst ist Leiter des Hilfswerks «Aktion für verfolgte Christen» kurz AVC Schweiz». Vorher leitete er fast 15 Jahre die christliche Gemeinschaft «Ekklesia Engiadina» im Engadin. Er ist im Kanton Graubünden aufgewachsen, verheiratet und hat vier Kinder.
Michael Mutzner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Verein «Christian Public Affairs». Er hat einen Abschluss in internationalen Beziehungen mit Schwerpunkt Völkerrecht (IHEID) und arbeitete über 10 Jahre als Ständiger Vertreter der Weltweiten Evangelischen Allianz bei den Vereinten Nationen in Genf.
Autor
Karl Dittli
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Quellen zum Thema: