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Gedanken, unsere treuen Begleiter

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Gedanken sind unsere treuen Begleiter – und das den ganzen Tag. Die Psychologin Julia Wegmann erklärt, dass Gedanken unsere innere Sprache sind. Unser Gehirn produziert diese auch, wenn wir im Ruhezustand sind. Wir können Dinge mit der Sprache benennen, so dass sie in unserem Bewusstsein sind.

Wegmann sagt, solange unser Kopf funktioniert, werden wir auch immer Gedanken haben. Da unser Gehirn sehr wachsam ist, ist es schwierig, überhaupt keine Gedanken mehr zu haben. Diese Tatsache ist auf die Überlebensfunktion unseres Gehirns zurückzuführen.

«Wir gehen davon aus, dass Gedanken beeinflussen, was wir fühlen und wie wir uns verhalten. Beziehungsweise dass alles sich wechselseitig gegenseitig beeinflusst und dass deshalb Gedanken so viel Macht haben. Häufig geht einem bestimmten Gefühl ein Gedanke voraus.»

Laut Wegmann sind rund 3 Prozent der Gedanken positiv, 25 negativ und der Rest ist neutral. Die gute Botschaft ist, dass sich unsere Gedanken beeinflussen lassen. «Unser Gehirn ist plastisch. Entstandene Verbindungen kann ich auch wieder abschwächen, indem ich neue Verbindungen aufbaue, quasi einen neuen Trampelpfad. Das ist in unserem Gehirn jederzeit möglich.»

Die Neurowissenschaften zeigen, dass wir einem «Gewitterwolkennetzwerk» ein «Sonnennetzwerk» entgegenstellen und wieder vermehrt die positiven Sachen sehen können. Und irgendwann wird aus dem Trampelpfad vielleicht sogar eine Autobahn.

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Wie spreche ich mit meinen Kindern und Jugendlichen über Kriege und Krisen? Eine Frage, die sich einmal mehr stellt, seit die Hamas diesen Oktober ihren Angriff auf Israel gestartet hat.

Reden ist wichtig und sich dafür Zeit nehmen noch mehr. Erwachsene sollen den Kindern altersgerecht erklären, wieso sich Menschen streiten und wieso solche Streitereien auch mal eskalieren. Es ist aber auch wichtig aufzuzeigen, dass es Menschen gibt, die nach Lösungen suchen.

Im Beitrag zu hören ist Nicole Hinder, Bereichsleiterin von «Child Rights Advocacy» von UNICEF Schweiz und Liechtenstein.

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Wir waren auf Umfrage in Pfäffikon Zürich am Ufer des Pfäffikersees und haben die Menschen gefragt, was die aktuellen warmen Temperaturen für Gefühle auslösen. Sie lösen viel Freude aus auch bei Gewerblern. Es gab aber auch kritische, sorgenvolle Stimmen rund um das Thema der Klimaerwärmung.

Ausserdem sprachen wir mit Robert Portmann, Leiter Landwirtschaft der Juckerfarm in Seegräben. Von ihm wollten wir wissen, was dieser warme Oktober für den Obstanbau und die wiederblühenden Bäume bedeutet.

 

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Elija Tamou liebt es, sich in der Musik auszutoben. In seinem Musikraum experimentiert er gern und entwirft Songs. Der Gang ins Studio dagegen fällt ihm manchmal schwer, weil es dort zählt und alles stimmen muss.

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Immer wieder machen wir uns Sorgen oder haben Angst. Dies ist etwas ganz Natürliches und passiert automatisch.

Julia Wegmann ist Psychotherapeutin und erklärt, was unser Gehirn mit der Angst macht, wie der Körper reagiert und warum Angst auch etwas Positives ist.

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Ängste sind in erster Linie nicht negativ. Sie sind eine Art Warnsystem. «Pass auf, sei wachsam.» Aus Ängsten können sich aber auch Angststörungen entwickeln.

Wer in einer akuten Angst drin steckt, dem helfen verschiedene Atemtechniken. Man kann auch vorbeugend mit gezielten Muskelanspannungen und -entspannungen arbeiten. Julia Wegmann (Fachpsychologin für Psychotherapie) gib uns ein paar Tipps.

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Kinder und Jugendliche leiden häufiger unter Ängste als noch vor der Corona-Pandemie. Menschen mit Angststörungen können schon als Kind eine Veranlagung mit auf den Weg bekommen haben, sagt Julia Wegmann (Fachpsychologin für Psychotherapie).

Ob jemand eine Angststörung entwickelt oder nicht, wird auch davon beeinflusst, was ein Mensch in seinem Leben erlebt und welche Moral und Wertvorstellungen er hat.

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Seit der Pandemie haben Angstzustände und Panikattacken bei Jugendlichen stark zugenommen. Eine Angst, die negativ auffällt und mit der ein Umgang gefunden werden muss.

Ganz im Gegenteil zur berechtigten Angst, die auch in ein positives Licht gerückt werden kann. Sie hilft uns, in gefährlichen Situationen unsere Sinne zu schärfen. Oder sie macht uns im Notfall flucht- und kampfbereit. Vor Angst zu erstarren wäre eine Möglichkeit. Diese Option wählt unser Körper aber erst, wenn wir weder fliehen noch kämpfen können.

Darüber redet die Psychotherapeutin Julia Wegmann mit Psychohygiene-Host Tabea Kobel. In diesem Podcast lernen wir, was in uns vorgeht, wenn wir Angst empfinden, welche Atemtechniken uns in Angstsituationen helfen können – und was ein Sorgenfresser ist.

Kontakt
Was hilft dir, wenn du richtig Angst hast? Erzähl uns davon.

Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche über diese Kanäle!

Expertin
Julia Wegmann ist eidg. anerkannte Psychotherapeutin und Fachpsychologin für Psychotherapie FSP. Sie bietet kognitive Verhaltenstherapie, Traumatherapie und Schematherapie an. Seit 2009 begleitet sie Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern auf ihren individuellen Wegen im Leben.

Mitte 2021 wagte sie den Schritt in die Selbständigkeit mit der Praxis Tandem GmbH. Mit Empathie, Wertschätzung, Transparenz und Echtheit hilft sie Schwierigkeiten zu überwinden und neue Lösungen zu finden. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre eigenen Stärken und Ressourcen wiederfinden können. Julia Wegmann ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

Host und Autorin
Tabea Kobel

 

 

 

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Gebet ist ganz simpel: reden mit Gott. Mario Mosimann erlebt zwei verschiedene Gebetsbeziehungen mit Gott. Die eine sehr persönlich und intim, die andere ziemlich geschäftlich und fast schon kämpferisch in der Fürbitte für Menschen und Nationen.

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Eine schwierige Vergangenheit, kann uns Menschen in gewissen Bereichen die Freiheit rauben. Lebensstilsätze prägen unser Leben und da können sich gerade schwierige Situationen negativ auf unsere Lebensstilsätze auswirken. Diesen Sätzen gilt es auf die Spur zu kommen und ihnen mit neuen bejahenden Lebensstilsätzen zu begegnen.

Helene Staub, Coach und Beraterin beleuchtet Vergangenes um leichter in der Gegenwart zu leben.

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