Benjamin Regez ist CEO des Software-Anbieters isolutions – aber nur bis Ende Jahr. Denn das Gründertrio wechselt sich im Turnus an der Spitze ab. So ähnlich, wie jeder Bundesrat mal Bundespräsident wird. «Wenn der CEO rotiert, ist die Crew motiviert», bringt es der Unternehmer auf den Punkt.
Der Computer – das war die erste Liebe für Benjamin Regez. Sobald er den ersten PC vor sich hatte, war ihm klar, dass er Informatiker werden wollte. Mit seinem Bruder Josua und seinem Kindheitsfreund Pascal Grossniklaus gründete er eine IT-Bude – Ziel: die Eroberung der Welt. Es war kurz vor dem Millennium, die Internet-Euphorie herrschte. Beinahe hätten die Jungunternehmer für ihre Businessidee Millionen einkassiert. Doch dann platzte die Dotcom-Blase. Auch mit einer Art Social-Media-Vorläufer verfehlte das Trio den Supertreffer im Silicon Valley.
Im «go talk» mit Moderator Ruedi Josuran verrät Benjamin Regez, warum isolutions nach mehreren Anläufen doch noch zum Überflieger wurde. Und wieso das Vorzeigeunternehmen heute nicht nur mit seinen Leistungen, sondern erst recht mit einer einzigartigen Firmenkultur von sich reden macht.