Die Anlaufstelle «FGMhelp» berät und unterstützt Betroffene sowie Gefährdete weiblicher Genitalbeschneidung im Ambulatorium Kanonengasse in Zürich. Zum einjährigen Bestehen wurde ein Jubiläumsanlass organisiert. «FGMhelp» bietet eine niederschwellige Beratung und Unterstützung und schliesst damit eine Lücke in der Gesundheitsversorgung.
Es wird geschätzt, dass im Kanton Zürich über 2900 Frauen betroffen oder bedroht sind. Die Anlaufstelle vermittelt Beratung und Prävention, stärkt das öffentliche Bewusstsein und vernetzt Fachpersonen. Im ersten Jahr wurden 25 Präventionsveranstaltungen durchgeführt und zahlreiche Betroffene beraten.
Die Gesundheitsdirektion setzt sich weiterhin für Prävention und Aufklärung ein. Regierungspräsidentin Natalie Rickli betont, dass der Schutz junger Mädchen und die Unterstützung von Betroffenen wichtig sind.
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