Seit 2018 führt die VBG die «Trau-Gespräche» durch. Dabei werden jedoch nicht Paare auf die Ehe vorbereitet, sondern die Teilnehmer diskutieren knifflige Themen aus dem christlichen Kontext. Co-Leiter Joel Gysel erzählt, dass es eben Fragen gibt, mit denen sich die Menschen in der Kirche alleingelassen fühlen. «Man hat nicht überall einen Raum, wo man in einem Dialog über heisse Themen diskutieren und unkonventionelle Fragen stellen kann.»
Die Teilnehmenden der «Trau-Gespräche» sind entsprechend meistens Menschen mit einem Bezug zur Kirche. Mit den Gesprächen möchte die VBG einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen nicht die Kirche verlassen, weil sie sich mit ihren Fragen alleingelassen fühlen.