Am 12. Dezember hätte die UN-Klimakonferenz 2023 in Dubai zu Ende gehen sollen. Wegen Uneinigkeit über eine Abschlusserklärung gingen die beratenden Länder jedoch noch in die Verlängerung, welche bis heute Mittwoch andauert.
Prominente Klimaschützer wie etwa der ehemalige US-amerikanische Vizepräsident Al Gore kritisieren den Klimagipfel als «Diktat der Öl-Staaten», da diese nach wie vor nicht zu einem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern bereit sind.
Auch bei den Ländern Europas steht der Klimaschutz auf der Agenda und so gehen sie nicht zufrieden von Dubai weg. Allerdings sind die Ziele vom früheren Klimagipfel in Paris noch längst nicht erreicht. Auch die Schweiz sei da «nicht auf Kurs», wie eine ETH-Professorin in ihrer Blick-Kolumne kritisiert.
Immerhin konnten sich die teilnehmenden Länder am Gipfel von Dubai auf einen Fonds für Verluste und Schäden einigen. Dieser soll Entwicklungsländern zugutekommen, die von Unwetterereignissen und Katastrophen besonders betroffen sind, welche durch Klimaveränderungen bedingt sind.