Am Rheinufer in Kleinbasel steht in den Sommermonaten immer wieder mal ein rotes Sofa, sofern das Wetter mitspielt. Die Römisch-Katholische Kirche Basel-Stadt will die Passanten dazu animieren, Platz zu nehmen und über Gott und die Welt zu reden.
Auf dem Sofa ist eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der Kirche zu finden, welche mit den Passanten ein Gespräch führen. Gott ist allerdings kein Pflichtthema. Wichtig ist dem Team, für die Menschen Zeit zu haben.
Bis jetzt seien die meisten Reaktionen positiv gewesen, erzählt Projektleiter Martin Föhn. Er spricht von tollen Begegnungen beispielsweise mit Pilgern, einer freischaffenden Künstlerin und einer Bettlerin. Föhn berichtet auch von Menschen, welcher der Kirche kritisch gegenüberstehen.