Wenn man an seine eigene Kindheit zurückdenkt, kommen einem unterschiedliche Erinnerungen. Gute, an die man sich gern erinnert. Und dann eben die unangenehmen, schlechten.
Isabelle Forster sagt von sich, dass sie kaum Erinnerungen an die frühe Kindheit hat. Ihre ersten beginnen mit neun Jahren. Und diese sind negativ: nonverbal und verbal wird ihr vermittelt, dass sie nicht genügt und besser werden muss.
So entwickelt sich bei ihr die Angst vor dem Versagen und daraus die Haltung, nichts zu lernen, damit diese Angst sich nicht bewahrheitet. Mit Drogen und Alkohol versucht sie sich in ihren Jugendjahren zuzudröhnen, was aber misslingt.