Auf verschiedenen Medienkanälen erfahren wir von den Ereignissen des Ukraine-Kriegs. Er beschäftigt uns, denn im Vergleich zu anderen Konfliktgebieten ist die Ukraine nicht weit entfernt: Zu ihrem westlichsten Punkt sind es von der Schweiz aus rund 900 Kilometer Luftlinie.
Beraterin und Coach Helene Staub weiss, dass sich Gefühle wie Betroffenheit, Schock und Solidarität in uns breitmachen. Trotzdem sollen wir unser Leben gestalten. «Es ist wichtig, dass wir im Hier und Jetzt leben, unser Umfeld weiter gestalten und gleichzeitig unsere Solidarität zeigen», sagt sie.
Und sie fährt fort: «Freude im Leben gibt Kraft und Energie. Wir nützen den Menschen in Ukraine nichts, wenn wir den Kopf hängen lassen. Wir nützen ihnen mehr, wenn wir voller Energie etwas geben und beitragen können. Die Freude in unserem Leben muss und darf trotzdem auch Platz haben.»
Wir sollen also zu Energie kommen und das Gute in der Schweiz nicht vergessen. Flüchtlinge aus der Ukraine oder anderen Ländern sollen bei uns nämlich Perspektive und Hoffnung erhalten. Unsere Stärke und unsere privilegierte Position als Schweizer sollen wir an andere Menschen weitergeben.