71 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Was also an und unter der Wasseroberfläche geschieht, beeinflusst Ökosysteme und Millionen von Menschen, welche in den Küstenregionen leben.
Matthieu Dobler Paganoni (Geschäftsführer Interaction und StopArmut) bezeichnet deshalb «Leben unter Wasser» als sehr wichtiges Ziel. Dies auch im Hinblick auf kommende Generationen: «Eine weiter wachsende Weltbevölkerung ist künftig auf die Ressourcen des Meeres angewiesen.»
Die Meeresverschmutzung soll deshalb verringert, Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltiger, Fischbestände nachhaltig bewirtschaftet und das Meer insgesamt geschützt werden.
Über die praktische Umsetzung dieses Ziels sprechen wir mit Ursula Peutot von «A Rocha Suisse».
«God’s Global Goals»
2015 haben die UNO-Mitgliedsstaaten 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet, welche 2030 erreicht werden sollen. Die Kampagne StopArmut möchte mit «God’s Global Goals» aus christlicher Warte einen Beitrag zu diesen Zielen leisten.