Am 14. Mai ist der Internationale Tag des fairen Handels. Worum geht es hier? Wir sprachen mit Marie-Claire Pellerin (CEO bei der Claro Fair Trade AG). Sie erklärt, zu einem fairen Handel gehören stabile Preise, Rücksicht auf die Ökologie und das Entwickeln von Gemeinschaft. Gewirtschaftet wird auf Augenhöhe und mit langfristigen Zielen und Interessen.
Am Gedenktag würde man sich bewusst machen, dass nicht alle Produkte fair sind. «Bewusst oder unbewusst konsumieren wir im Alltag sehr viele Produkte aus dem Weltsüden», sagt Pellerin. Die Menschen, welche vom Klimawandel am stärksten betroffen sind, leben dort. Doch die Hauptverursacher leben im Norden.
Bevor die Produkte in unserem Einkaufswagen und schliesslich im Haushalt landen, haben bereits etliche Menschen – auch aus dem Weltsüden – dafür gearbeitet. Auch sie sollen vom Handel profitieren und einen fairen Lohn erhalten.