Wenn es darum geht, Aufgaben und Veränderungen anzupacken, schieben wir sie gerne mal auf einen anderen Tag oder eine andere Zeit. Buchautor Dan Shambicco meint – entsprechend dem Titel seines neuen Buchs – mit einer gewissen Ironie: «Vielleicht lieber heute». Es enthält Essays zu verschiedenen Lebensthemen wie Selbstfindung, mehr Zeit für sich selbst, der eigene Weg und die Kraft des Moments.
«Ziel des Buches ist es, die Leserschaft zu berühren und sie zu motivieren, neue Wege zu gehen», sagt Shambicco. Welche Wege das nun seien, sei für jeden Menschen wieder anders: beispielsweise ein neues Hobby oder eine Veränderung im Beruf.
Wir sollen uns fragen, ob wir im kommenden Jahr weiterhin wie bisher leben wollen. Wer das nicht bejahen könne, merke, dass es im eigenen Leben eine Veränderung brauche, sagt der Autor. Er weist allerdings darauf hin, dass viele grosse Veränderungen auf einmal überfordern können – und gar nicht möglich sind. «Viele Menschen wollen zu viel auf einmal», so seine Feststellung.
Shambicco rät zu kleinen Veränderungen: «All die vielen Veränderungen werden in der Summe die grosse Veränderung sein.» Ein weiterer Tipp von ihm: Mit dem kleinsten und am einfachsten umsetzbaren Punkt beginnen und so den Ball ins Rollen bringen.