Lichtermeer mit Kerzen, elektrische Weihnachtsbeleuchtung und besinnliche Stimmung: Davon wird auch diese Adventszeit wieder geprägt sein. Und im besten Fall können sich die Kirchen wieder als Gastgeberinnen profilieren.
So berichtet uns exemplarisch die evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen davon, wie am Samstagabend im St. Galler Dom und in der Kirche St. Laurenzen ein ökumenischer, überkonfessioneller Adventsauftakt stattfinden konnte.
Fazit: «Zwei volle Kirchen, ein Meer aus Kerzen, gemeinsames Singen, Momente der Stille – Nacht der Lichter.» Zu leisem Klavierspiel konnten Besucherinnen und Besucher zu Beginn der Adventszeit in St. Gallen gemeinsam singen, beten und still sein; Gesang und Stille wechselten sich ab. Auch in der Tradition der Gemeinschaft von Taizé, die als Inspiration dient.
Martin Schmidt als Präsident des Kirchenrates der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St. Gallen begrüsste in der reformierten Laurenzenkirche die Besucherinnen und Besucher. «Die Nacht der Lichter, die alle zwei Jahre stattfindet, ist der Adventsauftakt ganz im ökumenischen Geist», sagt er.