Das Problem der Gräserpollenallergie beziehungsweise des Heuschnupfens tritt während der Pollenzeit auf. Das Immunsystem unseres Körpers überreagiert dabei auf bestimmte Gräser.
Wie behandle ich diese Allergie optimal? Wie schütze ich mich vor der Pollenallergie, wenn ich noch nicht von Heuschnupfen betroffen bin? Antworten auf solche Fragen gibt unser Gesundheitsexperte Hanspeter Horsch.
Gräserpollenallergie
Die fünf in Europa am häufigsten vorkommenden Gräser, auf die überreagiert wird, sind
- Gewöhnliches Knäuelgras
- Gewöhnliches Ruchgras
- Deutsches Weidelgras
- Wiesen-Rispengras
- Wiesen-Lieschgras
Durch die Gräserpollenallergie kommt es in der Regel zu einer allergisch bedingten Entzündung der Nasenschleimhaut. Diese wird oft von weiteren Erkrankungen der Atemwege begleitet wie Entzündungen der Nasennebenhöhlen und(Asthma.
Die Erkrankung beginnt meistens im frühen Kindesalter und führt jahrzehntelang zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die gesundheitlichen Auswirkungen betreffen das Sozialleben, die schulische Leistungsfähigkeit und die Arbeitsproduktivität. Je nach Quelle wird der Anteil an kranken Kindern und Jugendlichen auf 15 bis über 30 Prozent beziffert. Im Erwachsenenalter spielen zudem Kreuzallergien eine große Rolle.
(Wikipedia, abgerufen am 26. Mai 2020)