Der Gegensatz zur Schweiz könnte nicht grösser sein: Die Mongolei, Heimat von Dschingis Khan, ist mit knapp 1,6 Millionen Quadratkilometer ca. 40 Mal so gross wie die Schweiz, hat jedoch nur 3 Millionen Einwohner. Die durchschnittliche geringe Bevölkerungsdichte von nur 2 Einwohnern pro Quadratkilometer ist eine der niedrigsten der Welt.
Die Mongolei hat nur zwei Nachbarstaaten: im Norden Russland und im Süden China. Die Landwirtschaft ist nach wie vor nomadisch und von der Viehwirtschaft geprägt. Der Ackerbau ist – aufgrund der langen Winter und des kargen Bodens – unterentwickelt. Der Export ist mit jährlich 2 Milliarden Franken bescheiden. Zum Vergleich die Schweiz: rund 240 Milliarden Franken. Die Mongolei exportiert Kupfer, Gold, Zink, Kohle sowie Kaschmirwolle.
Über Nacht wurde Markus Epper von der Stiftung BPN in diese völlig fremde Realität berufen. Im Talk berichtet er über die Herausforderungen in der Corona-Pandemie, über den Umgang mit einer völlig fremden Welt und warum Menschen in der Mongolei bei Schulungen lieber in der ersten Reihe sitzen.
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