Wenn die fünfjährige Freundin meiner Tochter als Berufswunsch «Influencerin» nennt und Kindergartenkinder ihre favorisierten sozialen Netzwerke und die hippste Kleidermarke angeben sollten, verliere ich kurzerhand den Glauben an die moderne Menschheit. Meine Gegenmittel in diesen Momenten haben meistens mit Wald und analogen Tätigkeiten zu tun; Lebenskompetenz statt bloss Medienkompetenz. – Von Tamara Boppart