Bei Katastrophen oder Schicksalsschlägen neigt man in seiner Unbeholfenheit dazu, den Betroffenen mit Floskeln tröstenden zu wollen. Man spricht von der Chance einer Krise oder wozu etwas gut sein soll – und verletzt den anderen damit noch mehr. Nicht schönreden, sondern echtes Trösten ist gefragt. – Von Christoph Gysel