Am 31. März ist der internationale Tag für die Sichtbarkeit von Transpersonen. Menschen also, welche sich nicht mit ihrem Geschlecht identifizieren können. Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) hat 2019 in Zürich eine «Regenbogenkirche» gegründet, welche sich an Menschen mit verschiedenen sexuellen Orientierungen richtet.
Pfarrer Stefan Zolliker erklärt, dass in den Gottesdiensten immer wieder thematisiert wird, dass all willkommen sind. Es sei selbstverständlich, dass in seiner Kirchgemeinde queere Menschen mitarbeiten und es hätten auch schon Transpersonen gepredigt.
Innerhalb der Kirchgemeinde wird darauf geachtet, dass Inklusion auch wirklich gelebt wird. Die «Regenbogenkirche» nimmt an einschlägigen Veranstaltungen Teil und arbeitet mit anderen christlichen Queer-Organisationen zusammen. «Als Nischenkirche tun wir diesen Menschen einen Dienst. Jedoch aus der Überzeugung, dass es ihn bald nicht mehr braucht», sagt Zolliker.