Mein Freund ist tot. Die heimtückische Krankheit hat ihn dahingerafft. Es schmerzt. Und doch bin ich dankbar, ihn gekannt zu haben. Manches erinnert mich an ihn – sogar seine knallrote Jacke, die er mir geschenkt hat. Aber auch die tiefsinnigen Gespräche mit ihm vergesse ich nicht.
Die gemeinsame Hoffnung, dass wir uns in der Ewigkeit wiedersehen, lebt in mir weiter. An der Perspektive auf das grossartige Fest Gottes in seinem Reich – ohne Schmerzen und Krankheit – halte ich fest. Und freue mich darauf. – Von Christoph Gysel