Die 83-jährige Schwester Pirmin lebt schon seit vielen Jahren als Ordensschwester im Kloster St. Ursula in Brig. Eine Zeitlang arbeitete sie als Kindergärtnerin. Einer ihrer Zöglinge war der aktuelle FIFA-Präsident Gianni Infantino.
Schwester Pirmin mag sich noch gut an die Einwandererfamilie aus Italien erinnern. Sie gab dem jungen Infantino und seiner Schwester zusätzlich noch etwas Deutschunterricht. Gianni hat sie als einen fröhlichen und pflegeleichten Jungen in Erinnerung, der keine Kontaktschwierigkeiten hatte und ihr besonders auffiel: «Er machte bei allem interessiert mit.»
Natürlich konnte sie damals nicht ahnen, dass er einmal FIFA-Präsident werden würde. Auch heute noch verfolgt Schwester Pirmin seinen Weg. Wenn sie von Gianni Infantino hört oder liest, denkt sie: «typisch Infantino». Und sie meint, dass er immer noch sehr gut mit Menschen umgehen kann.