Black Friday und die Weihnachtszeit sind Hochsaison für den Kommerz und somit auch die «Spitze des Paketbergs – mit Folgen für die Umwelt», schreibt ZDF online. Bekanntlich werden auch viele Pakete nach den Bestellungen wieder retourniert. Und was dann mit den Retouren passiert …
… will man nicht mehr dem Zufall oder dem Abfall überlassen. Zumindest bei «ACS Clothing» in Glasgow, Schottland nicht: Dort heisst das Motto «Schluss mit der Wegwerfmentalität». Auch Retouren erhalten ein zweites Leben im dortigen Secondhand-Geschäftszweig. Da werden Retouren aufgearbeitet und dem Wiederverkauf zugeführt.
Damit soll dann neuwertige Ware nicht mehr direkt im Müll landen, nur weil sich der administrative Aufwand nicht lohnt. Während «Fast Fashion»-Player also nur kurzfristig an Umsatz denken, denken diese Drittanbieter nun im Sinn einer «Fashion Resale Revolution», um einen Wandel in der Mode-Industrie zu bewirken: Längere Lebensdauer, weniger Ressourcenverbrauch.