Christen aus Westen und Osten sind sich einig: Es braucht mehr christliche Gemeinschaften dazwischen. Das bedeutet konkret: in den Ländern Zentral- und Südasiens. Dies sagt ein Mitarbeiter der christlichen Hilfsorganisation OM, der auf der historischen Seidenstrasse Kirchengründungsprojekte vorantreibt.
Vor ein paar Jahren hat er beispielsweise in Usbekistan chinesische Missionare kennengelernt. «Wir suchen Wege, wie wir mit ihnen zusammenarbeiten können», erzählt der Mitarbeiter. Doch nicht nur aus dem Westen oder Osten, sondern aus der ganzen Welt würden Missionare in das Gebiet der Seidenstrasse kommen. Deshalb meint er, es sei ein spannendes Gebiet und eine spannende Arbeit.
Um die Menschen mit dem christlichen Glauben zu erreichen, werden auch soziale Medien eingesetzt. Ein spezielles Projekt zielt darauf ab, christliche Frauen in ihrem Bibelwissen und ihrem Glauben zu stärken. «Sie sind die Zukunft der Kirche vor Ort. Sie erziehen die nächste Generation von Gläubigen», erklärt der Mitarbeiter.