Wir berichten über Gott und die Welt
Life Channel Fenster zum Sonntag Talk Music Loft
(c) www.fingerprint.li

Stephan Maag – Radikal anders

Radikal leidenschaftlich und radikal anders
Publiziert: 07.09.2016

Weiterempfehlen

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Stephan Maag ist jemand, der aufs Ganze geht. So war er schon immer. Er hat in seiner Jugend krumme Touren gedreht, wollte Fussballstar werden. Drogen und Kriminalität gehörten dazu. Doch auch ein Leben auf der esoterischen Schiene konnte seine innere Leere nicht füllen. Ein Unfall, bei der er am Tod vorbeischrammte, war ein erster Schritt hin zu einem neuen Leben.

Er ging regelmässig als Jugendlicher in die Kirche, wurde konfirmiert. Doch er erlebte die Kirche als etwas, das anständig und ruhig zu sein hatte. Gott fand er nur noch langweilig. In der Hip-Hop-Szene fand Stephan Maag sein nächstes Betätigungsfeld, natürlich mit Volldampf, wie es seinem Naturell entspricht. Cannabis und kleine Einbrüche gehörten dazu. Doch dann hatte er die Chance, in den USA Fussball zu spielen. Jedoch brach er sich zum wiederholten Mal den Fuss, und der Traum war ausgeträumt. Zurück in Zürich absolvierte er eine Lehre, arbeitete danach als Product Manager. Ein schwerer Unfall mit längerem Krankenhaus-Aufenthalt liess ihn an seinem bisherigen Leben zweifeln.

Ich konnte Jesus alles hinwerfen
Bei einem Spaziergang hatte er ein eindrückliches Erlebnis. «Ich fragte Gott um Rat. Und plötzlich sah ich mein bisheriges Leben, all das, was falsch gelaufen war, vor meinem inneren Auge.» Beschwingt kehrte er zurück und meldete sich gleich in einer Bibelschule an. Doch auch hier kommt er nicht zur Ruhe. «Es gab hier für mich zu viele Regeln, das engte mich zu sehr ein.» Er vermisste Freunde, die wie er an Jesus glaubten. Er kündigte seinen Job, begann zu reisen und lebte in einem Bus. Wieder zuhause, erlebt er, dass Gott zu ihm spricht. «Es war, als wäre ein Buch in mein Leben hinein geschrieben worden.» Stephan Maag krempelt sein Leben um, total. Ganz oder gar nicht, ist seine Devise.

Er findet Freunde und Mentoren, absolviert eine Ausbildung zum Pastor. Mit der Ausrichtung einer Gassenweihnacht in Zürich startet Stephan Maag seinen Verein fingerprint. Er bietet Menschen in physischer und psychischer Not ein Dach über dem Kopf und einen Platz, um zur Ruhe zu kommen. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in einem Haus in Winterthur, zusammen mit etwa 20 Randständigen. Eine aussergewöhnliche WG! Doch es funktioniert.

Wir bieten diesen Menschen eine Familie, gutes Essen und dass sie sich geliebt fühlen.»
Stephan Maag

Eine aussergewöhnliche Familie
Regelmässige Abendessen, die zu Erlebnissen werden und an denen ausgetauscht wird, sind Stephan und seiner Familie ein Anliegen. Es gibt eine Kleingruppe und es werden regelmässig Gottesdienste abgehalten. «Wir glauben, wenn wir unsere kleine Welt ein Stückchen besser machen, dann hilft das allen in unserer Gemeinschaft.»

Links
© ERF Medien
Anzeige
Lepra Mission 11+12 l Mobile Rectangle
Mahnwache 2024 | Mobile Rectangle
MUSIC Loft | Christmas Special Stuffi | Mobile Rectangle
Aktion Weihnachtspäckli | Mobile Rectangle
Praisecamp 2024 | Mobile Rectangle
Pro Life l Mobile Rectangle
Zerosirup | Mobile Rectangle
Agentur C November l Mobile Rectangle
Beutter Küchen November | Mobile Rectangle
Keller & Meier Paket 5 l Mobile Rectangle
Anzeige
Keller & Meier Paket 5 l Half Page
Mahnwache 2024 | Half Page
Agentur C November l Half Page
MUSIC Loft | Christmas Special Stuffi | Half Board
Beutter Küchen November | Half Page
Pro Life l Half Page
Zerosirup | Half Page
Aktion Weihnachtspäckli | Half Page
Lepra Mission 11+12 l Half Page
Anzeige
Aktion Weihnachtspäckli | Billboard
Mercy Ships | Billboard
Praisecamp 2024 | Billboard
Christmas Tour 2024 | Billboard