Nach einem traumatischen Erlebnis kommt unser Sicherheitsgefühl ins Wanken. Dabei passiert viel in unserem Gehirn, wie die Psychotherapeutin Julia Wegmann erklärt.
Dieses Organ lässt sich in drei Kategorien aufteilen: das Reptilien-Hirn, das Katzen-Hirn und das Professoren-Hirn. Bei einem traumatischen Ereignis reagiert das Katzen-Hirn, schlägt Alarm und übergibt ans Reptilien-Hirn. Dieses reagiert dabei immer mit einem von drei Mustern: Kampf, Flucht oder Erstarren. Das Professoren-Hirn ist in diesem Moment nicht aktiv.