Die guten, alten Neujahrsvorsätze: Wie oft passiert es, dass wir die ersten paar Tage oder Wochen dranbleiben und irgendwann das Ziel wieder aus den Augen verlieren.
Wie können wir Ziele erreichen? Die Psychotherapeutin Julia Wegmann nennt in diesem Zusammenhang das Rubikonmodell aus der Motivationspsychologie. Benannt ist es nach dem römischen Feldherrn Julius Cäsar, der vor dem Fluss Rubikon stand. Er musst sich entscheiden, ob er einen Krieg beginnen wollte oder nicht. Der Auslöser für den Krieg war nämlich das Überschreiten des Flusses.
Das Rubikonmodell besteht aus vier Phasen:
Hilfreich in diesem ganzen Prozess sind Mottoziele, wie Wegmann erklärt. Wir verknüpfen dabei ein Ziel mit einer inneren positiven Haltung, einem positiven Bild. Ein solches Ziel motiviert uns, dass wir vom Abwägen über das Planen zum Ausführen kommen. Wenn wir Gewicht verlieren wollen, stellen wir uns beispielsweise ein schönes Kleid in einer kleinere Grösse vor.