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Mitten im Gespräch | (c) 123rf

Kommunizieren lässt sich lernen

Wir können lernen, uns besser auszudrücken.
Publiziert: 12.12.2023

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Laut dem Psychologen Tarek El Daour gibt es niemanden, der perfekt kommunizieren kann. Aber wir können lernen, uns besser auszudrücken. Das Erlernen der Kommunikation vergleicht er mit dem Lernen einer neuen Sportart wie Snowboard.

Verbesserte Kommunikationskompetenz hilft uns in ganz vielen Situationen und verschafft uns eine gewisse Routine bei Gesprächen. Wir haben weniger Konflikte und einen grossen Vorteil im beruflichen und familiären Umfeld, mit Verwandtschaft und Nachbarschaft, erklärt El Daour. «Wir können Gespräche entweder negativ einheizen oder beruhigen.» Gespräche mit einer negativen Ausrichtung können wie Boxen oder Karate sein, wo beide Gegner immer wieder zurückschlagen und sich der Konflikt hochschaukelt.

El Daour unterschieden bei der Kommunikation drei Ebenen:

  • Verbale Ebene: Das Gesagte
  • Paraverbale Ebene: Stimmlage, Artikulation, Lautstärke, Sprechtempo, Sprachmelodie
  • Nonverbale Ebene: Mimik (Gesicht) und Gestik (unterhalb des Gesichts)
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